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Der Mitarbeiter als Model

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Mitarbeiter als ModelWenn es in der Kommunikation darum geht, dem Unternehmen ein Gesicht zu geben, wünschen sich viele Unternehmer und Agenturen, die Menschen zu zeigen, die tatsächlich das Gesicht des Unternehmen prägen: die Mitarbeiter.

Doch Authentizität ist nur eine von vielen Facetten beim Foto-Einsatz von Mitarbeitern. Beachtenswert ist noch einiges mehr. Generell müssen für die Mitarbeiter dieselben Regeln gelten wie für professionelle Models. Und so wird auch beim Supermodel “Kollege” zuerst gefragt: Stimmt die optische Wirkung?


Wenn sie stimmt, prima!
Dann sollte sie noch mit dem übereinstimmen, was man ausdrücken will. Und jetzt kann der geschätzte Leiter Marketing doch der richtige Mann/Frau am falschen Platz sein. Denn spätestens beim Posieren wird klar: Leider sind nicht alle Menschen gleichermaßen fotogen.

Dabei ist Fingerspitzengefühl gefragt. Professionelle Models sind es gewohnt, aufgrund von Äußerlichkeiten abgelehnt zu werden. Für Kollegen kann dies durchaus verletzend wirken. Hier hilft ein Probeshooting im Vorfeld. Da merkt und sieht jeder sofort, ob und wie sich wer wofür am besten eignet.

Aber auch das Gegenteil kommt vor
Oft scheuen sich Menschen, vor der Kamera zu agieren. Hier muss falsche Bescheidenheit oder ein wenig Schüchternheit von echter Ablehnung gegenüber einem Shooting unterschieden werden. Schließlich soll und darf niemand gegen seinen Willen gezwungen werden, am Shooting teilzunehmen.

Und was passiert, wenn alles im Kasten und gedruckt ist – und dann ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt? Müssen nun alle Materialien nachgedruckt werden? Diese Frage sollte ganz am Anfang geregelt werden. Ein so genanntes “Model Release” regelt beispielsweise die rechtliche Verwendung der Bilder. Aber auch mit geregelten Bildrechten kann es komisch sein, wenn nach 3 Jahren immer noch Frau Müller von der Imagemappe lächelt, sie selbst aber schon längst “Goodbye Deutschland” gesagt hat.

Daher ist es ratsam, bei Printmaterialien maximal den Jahresbedarf zu drucken. Und bei einer stetigen Fluktuation hinterfragen wir erst einmal generell ob es sinnvoll ist, die Mitarbeiter visuell einzubeziehen.

Schlussendlich: Auch wenn die ein oder andere Klippe droht, sind gute Fotos der eigenen Mitarbeiter bezüglich Authentizität und Sympathie nur schwer zu überbieten und einfach einzigartig. Achtet aber stets auf die klare Regelung zur Nutzung – und vergesst nicht, das Model-Engagement eures Teams zu belohnen!


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